"TARJA" - Utarja von der Schweingrube, *27.08.2018
https://sbvzuchtbuch.de/zuchthunde/huendinnen/utarja-von-der-schweinegrube/
 

Aktuelles

Am 15.05.2024 ist der jüngste Famlienzuwachs eingezogen - Hallo Arve, mein Kobold!!-> siehe unten

 

Leider kam es bei der Januarhitze 2024 nicht zu einem Deckakt -> siehe Wurfplanung

Unvergessen
"HEXE" - Maira von der Schweinegrube, *28.08.2012
Auf dem Foto auf ihrer vierten Jagd..Mein erster Kopov, mein Herz, meine Seele.. Bereits in unserer ersten Saison hat sie extrem effektiv und konsequent, dabei aber niemals selbstgefährdend, gejagt, wobei sie fast ausschließlich Schwarzwild gesucht und verfolgt hat. Rehwild hat Hexe nur gejagt, wenn es krank war, bei Rotwild hat sie versucht, einzelne Stücke zu separieren, was ihr auch meist gelungen ist. Hexe ist leider mit 6 Jahren an einer Infektion erkrankt und innerhalb von drei Tagen vollständig erblindet, Das Rudel führt sie trotzdem und souverän.

25. März 2023
Wir haben den Kampf verloren

Und könnt es Herbst im ganzen Jahre bleiben

Solange wir leben, werden auch sie leben..Wenn wir uns erinnern, können wir sie sehen..Und dann wissen wir, sie wandern neben uns, ganz wie in alten Zeiten.

Nachdem Hexe plötzlich nicht mehr gefressen hat und es ihr nicht gut ging, wurde erst ein Infekt vermutet. Nachdem die Medikamente nicht anschlugen und die Röntgen-und Ultraschallbilder besorgniserregend waren, haben wir uns sofort auf den Weg in die Klinik gemacht, wo Hexe notoperiert wurde. Ihre Organe waren völlig verklebt, der ganze Bauchraum eine einzige Entzündung. 6 Tage haben wir und hat sie gekämpft, aber es gab keine Chance. Wir haben unser Mädchen nach Hause geholt und ihr geliebter Tierarzt hat sie in ihrem Korb und im Kreise ihres Rudels auf die Reise geschickt. Eine ganz Große ist ganz leise gegangen und hat ein riesen Loch hinterlassen. Aber nun kann sie endlich wieder jagen und irgendwann sehen wir uns wieder

"ASKO" vom Klieversberg, *15.05.2018
Der HS aus dem Verein Hirschmann im Einsatz. Herrchen und Frauchen sind bestätigte Schweißhundführer. Mit "Asko" haben wir einen Ausnahmehund an den Strick bekommen, der die Fährte um der Suche Willen arbeitet und eine außergewöhnliche Ruhe und Geduld mitbringt. Asko ist sehr leicht und dadurch extrem ausdauernd und schnell. Leider bricht das Nachsuchenwesen momentan etwa um die Hälfte im Vergleich zu den Vorjahren ein, während "Nachsuchen" und Schweißhundehaltung zum Volkssport werden. Wir hoffen, die Jägerei kommt zur Besinnung und die wirklichen Spezialisten können noch viele Kreaturen vor Leid bewahren.

Aufgeben ist keine Option

Unser Motto beim Nachsuchen, aber auch sonst, was unsere Hunde angeht

Im Januar 2023 die Diagnose, die uns kurz mal den Boden unter den Füßen weggezogen hat

Asko hat einen zertrümmerten und einen geschädigten Halswirbel, das Rückenmark ist geschädigt

Niemand kann sich erklären, warum dieser Hund noch lebt und noch läuft

Asko hat nach schweren Suchen und Hetzen gelegentlich mal geschont. Er bekam dann plötzlich schlimme Rückenschmerzen. (Im Hals hat er nie etwas gezeigt und sich normal bewegt.) Die Rückenschmerzen wie wir jetzt wissen, durch die Fehlbelastung. Nachdem zunächst ein Trauma auf der Schulter als Ursache vermutet wurde, brachte das CT die schlimme Diagnose. Ursache muss massive Gewalteinwirkung sein, wohl auf einer Hetze mit einem Baum oder einem Auto kollidiert. Wir wissen es nicht

Pflege durch Tarja, Schmerzmittel, Massagen, Chiropraktik, Wärme, viele Spaziergänge, Halsbandverbot, Unterwasserlaufband, Physiotherapie usw....

Bereits zum Zeitpunkt des CT hatte Asko kaum noch Schmerzen

Nachsuchen ist sein Leben und er soll glücklich sein. Er läuft, er sucht mit voller Leistung und ist augenscheinlich schmerzfrei

Der Wunderhund sucht wieder! Halsung ist tabu und wir versuchen, Hetzen zu vermeiden (das macht Tarja), obwohl er es will und macht, um ihn zu schützen, aber er soll seine  Passion leben

"MYRON" vom Ibengarten,  16.04.2011 - Juli 2023
Ende Juli ist Myron "seiner" Hexe gefolgt. Den Text lasse ich unverändert, er hat uns geprägt und wir vermissen ihn furchtbar!!

Der Schweißhund, der mehr Leben hat, als eine Katze. Nach 12 Jahren "Hardcore" Nachsuchengeschäft ist Myron mittlerweile sehr zu seiner Mißbilligung im Ruhestand. Die Altersteilzeit haben wir im Sommer beendet, nachdem die ungeplante Hetze auf einen kranken Frischling ihn fast umgehauen hätte. Er ist nach mehreren hundert Fangschüssen in seiner unmittelbaren Nähe taub und auch die Füße wollen manchmal nicht mehr so schnell, wie der Rest des Körpers, aber wir hoffen auf weitere gemeinsame Jahre. Einen besseren Babysitter können die zukünftigen Welpen nicht bekommen!

We proudly present

"Bolle" bereichert seit Ende Juni unser Rudel.

So nah sind Leben und Tod beieinander...Wir sind froh, dass "Myron" ihm noch ein Stück unserer Welt zeigen konnte und sind uns sicher, Bolle wird ein würdiger Nachfolger, auf wenn die Pfotenabdrücke sehr groß sind, die er ausfüllen  muss

Göhrde entdecken

Sie werden sooo schnell groß

*18.03.2024

Herzlich Willkommen
ARVE vom Elbholz

..und hier ist nun scheinbar der Grund, warum es mit unserem Wurf auch in diesem Frühjahr nicht geklappt hat.. Mit eigenem Wurf wäre Arve sicherlich nicht eingezogen, aber nun ist sie da, der kleine Kobold, der die Linien von Hexe und Tarja vereint - Tarjas Nichte Arve aus Zirbe von der Schweinegrube von "Mike"s Bruder Bruno vom Gundelfinger Moos. 

Das vierte Blatt macht unser Kleeblatt wieder vollständig. Ein kluger "Gute-Laune-Hund", voller Energie und Selbstbewußtsein. Wir sind verliebt und freuen uns auf den gemeinsamen Weg!

Die Zweibeiner im Rudel..

 

Der Beginn einer Nachsuche über mehrere km auf laufkranken Überläufer

Hundevorstellung "Natur erleben" in Bad Bevensen

Leben 
für
die
Hunde

"Frauchen" Mareike ist mit Hunden und Jagd aufgewachsen. Ein Leben ohne Hund - für mich nicht vorstellbar. So war es auch keine Frage, dass ein Hund in das große Haus mit riesen Grundstück am "Göhrderand" in Stoetze mit einzieht und Mirco konnte sich den großen Traum vom Hannoverschen Schweißhund erfüllen. Nachdem auch ich 2008 den Jagdschein erworben hatte und gemerkt habe, dass es mich in keinster Weise erfüllt, die Drückjadgen auf einem Stand zu verbringen, war schnell klar - Durchgehen und zwar mit Hund. Wir haben uns damit beschäftigt, welche Rasse die richtige Ergänzung zum HS sein könnte und nach dem Besuch bei Boris war klar, es wird ein Slovensky Kopov! (Wer wissen will, warum: http://www.schwarzwildbracke-hexenkamp.de/ ) Das Schicksal (und Manfred Schmid) wollte es, dass es statt eines Welpen "Vom Hexenkamp" meine Hexe "Maira von der Schweinegrube" wurde und ich war infiziert.
In den folgenden Jahren lebten wir mit 3 bis 5 Hunden zusammen, derzeit sind es vier.  Ich bin mittlerweile seit Jahren in der Welpen- und Junghundeausbildung, sowie für die Gehorsamsfächer der "Stöberprüfungen" bei der Jägerschaft Uelzen aktiv und habe durch eine mehrteilige Prüfung die "Erlaubnis zum Betreiben einer Hundeschule" nach §11 TierSchG erworben, damit alles seine Richtigkeit hat. Außerdem bin ich in der Jagdscheinkommission der Jägerschaft Uelzen. Vorrang vor allem hat aber die Führung unserer Hunde,. Als bestätigte Schweißhundführer ist einer von uns immer erreichbar und, wenn der HS gesund ist, 24-7 zur Verfügung.

Mirco jagt gefühlt sein ganzes Leben und hatte immer den Traum vom eigenen Schweißhund. Diesen konnten wir 2005 erfüllen und seitdem, bestimmt das Nachsuchenwesen das Leben. Arbeit und Privatleben sind nach den Schweißhunden und dem "Dienst an der Kreatur" ausgerichtet. Der Dank sind viele schlaflose Nächte, in denen er sich Gedanken um die verletzte Kreatur macht, viele Nachsuchen bis an die Grenze der eigenen Belastbarkeit, und eine große Zahl an Leid, das beendet werden und Wildbret, das verwertet werden konnte. Vor allem aber Schweißhunde, die ihrem Namen gerecht werden.

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